Ria Exel - ZWEI (2) wunderschöne abstrakte Radierungs- und Aquatinta-Szenen aus den 1960er Jahren – signiert - Verkauft

• ZWEI (2) wunderschöne grafische Werke der Künstlerin Ria Exel, die zur „New Hague School“ gehört. Eine Aquatinta und Radierung auf Papier sowie ein großer, mit Bleistift signierter und nummerierter Holzschnitt (Epr. d'Artiste) aus den späten 1960er Jahren. In gutem Zustand (der Holzschnitt ist links etwas zerknittert).

Dieses Kunstwerk kann gut verpackt und auf Kosten des Käufers per Einschreiben versendet werden.



Ria (Maria Geertruida Elisabeth) van Klaveren – Exel wurde am 11. Mai 1915 in Rotterdam geboren und starb am 19. März 1985 in Den Haag. Ihre Mutter hatte irische Vorfahren, die in der Schifffahrt arbeiteten, und ihr Vater war Geschichtslehrer und Schriftsteller aus Duisburg. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Königlichen Akademie der Künste in Den Haag und an der Académie de la Grande Chaumière in Paris.
Sie arbeitete unter anderem in Rotterdam, Den Haag und Paris. Studienreisen nach Italien und in die Schweiz, nach Basel und Zürich.
Während des Krieges verfasste sie Beiträge für Widerstandspublikationen, was nicht ohne Folgen blieb. Damals lieferte sie Illustrationen für eine Erzählungsausgabe des Dichters RM Rilke. Von 1952 bis 1958 war sie Lehrerin an der Königlichen Akademie in Den Haag. 1959 gewann sie für ihre Radierungen den Edinburgh-Preis. Ria Exel war eine vielseitige Künstlerin, die vor allem für ihre Radierungen, Zeichnungen und Illustrationen bekannt war, aber auch an der Herstellung von Wandteppichen, Skulpturen und Gemälden beteiligt war.
Diverse Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem im Posthoorn und in Galerien in Rotterdam, Leiden und Amsterdam. Außerhalb der Niederlande wurde sie 1958 in der Gemeinschaftsausstellung zusammen mit Paul Citroen und Jenny Dalenoord in Brüssel (Benelux-Haus) und 1959 in Berlin zusammen mit Kees Andréa, Paul Citroen und Jenny Dalenoord gezeigt.
Mitglied des Haagse Kunstkring und der Posthoorn-Gruppe.
Es wird im Scheen und im Jacobs erwähnt.