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Marianne Haselhoff
Marianne Haselhoff wurde am 27. Februar 1944 in Wolfheze geboren. Von 1961 bis 1966 absolvierte sie eine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Arnheim in den Bereichen Zeichnen, Malen und Grafik. Sie wurde unter anderem von Fred Sieger und Harry van Kruiningen unterrichtet.
Marianne hatte zunächst kein eigenes Atelier. Sie lebte mit ihrem Partner und zwei kleinen Kindern auf einem Segelschiff im Rosandepolder in der Nähe von Oosterbeek. Sowohl das verfügbare Budget als auch der Platz auf dem Schiff waren sehr begrenzt. In der Schiffskabine war gerade genug Platz für die Anfertigung von Holzschnitten. Im Sommer arbeitete sie auf dem Deck mit Textilien, die ihr von Bekannten geschenkt wurden. Um sich etwas dazuzuverdienen, begann sie, unter anderem an der Freien Akademie Textil und Malerei zu unterrichten. Es ging ihnen sicherlich nicht gut, aber Marianne war mit ihrem Platz zufrieden. Das Leben im Rosandepolder war angenehm – besonders im Sommer.
Später war Marianne, die den Lebensunterhalt verdiente, eine der ersten verheirateten Frauen in den Niederlanden, die vom Visual Artists Scheme (BKR) profitierte. Mit dem Geld aus dem Programm konnte sie sich ein Atelier leisten und sich auf alle Arten von Kunstformen wie Zeichnen, Malen, Grafik, räumliche Arbeit, Schmuck und Keramik konzentrieren. Sie hat eine enorme Vielfalt an Arbeiten geschaffen. Das BKR-System endete 1987. Rückblickend war das eine gute Nachricht für Marianne, denn sie konnte alle ihre Kunstwerke selbst behalten und sie fortan in Museen, Galerien und Kunstverleihinstituten platzieren. Dadurch erhielt sie viel positive Aufmerksamkeit. Im selben Jahr nahm sie beispielsweise am Europäischen Malpreis teil und gewann eine Bronzemedaille.
Kurz darauf, 1988, fand im Museum Arnheim eine Ausstellung ihrer Kunstwerke statt. Letztendlich stellte Marianne in verschiedenen renommierten Museen in den Niederlanden und im Ausland aus. Ihre Werke sind auch in verschiedenen (Unternehmens-)Sammlungen vertreten. Mariannes Werke gehören keiner bestimmten Bewegung an. Ihre Auftritte werden in einem dynamischen und ausdrucksstarken Stil dargestellt. Sie sagt: „Meine Bilder sind oft farbenfroh und haben ihren eigenen Rhythmus und ihre eigene Komposition. Ich überlege genau, welche Formen und Farben zusammenpassen. Abstrakte Elemente, figurative Elemente, alles muss stimmen. Die Formen und Objekte regen auch meine Fantasie an und ermutigen mich, meine eigene Welt zu erschaffen. Ich denke, das ist sehr wichtig.“
Mitkünstlerin Anne Semler sagt: „Ihre Arbeit ist dramatisch und manchmal fast aufgeladen im Ton, mit weichen und verspielten visuellen Elementen in derselben Zeichnung, die miteinander interagieren müssen, ob sie nun etwas miteinander zu tun haben oder nicht.“