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- Spezieller Holz-/Linolschnitt aus den 1960er Jahren von diesem Groninger „Groep NU“-Künstler. Große Darstellung von „Souvenir d'Afrique“, hergestellt in einer sehr kleinen Auflage von nur 8 Auflagen. Papierblattgröße ca. 65x40cm (HxB). Der Holz-/Linolschnitt ist in einem guten, scharfen Zustand, das Passepartout muss ersetzt werden.
Die zweite Hälfte der 1950er Jahre bedeutete für Jo van Dijk den künstlerischen Durchbruch. Ermutigt durch den damaligen Direktor des Groninger Museums WJ de Gruyter hatte er 1959 seine erste Einzelausstellung in der Galerie de Mangelgang. Im selben Jahr wurde er auf Einladung beider Künstlervereinigungen Mitglied von De Ploeg und der progressiveren Gruppe NU. Bis zu seinem Tod schuf Jo van Dijk lyrisch-abstrakte Werke in verschiedenen Techniken, wobei er seit Jahren die Malerei bevorzugte, die sich nur auf Form, Farbe und Komposition bezieht.
Seine Arbeiten sind sehr begehrt und werden selten zum Verkauf angeboten.
Groep Nu wurde am 3. März 1959 in Groningen gegründet. Anlass war ein Vortrag des Professors und Kunsthistorikers Schulte Nordholt anlässlich des vierzigjährigen Jubiläums von De Ploeg. In gewisser Weise war Nu eine kritische Reaktion auf den Mangel an Innovation von De Ploeg zu dieser Zeit. Nu wurde administrativ von sogenannten nicht arbeitenden Mitgliedern geführt. Die angeschlossenen Künstler mussten sich nicht um administrative und organisatorische Angelegenheiten kümmern.
Sofort schlossen sich 16 Künstler Nu an, darunter die ehemaligen Teammitglieder Jan Jordens und Jan van der Zee, die zuvor in der Künstlergruppe Het Narrenschip mitgewirkt hatten. Andere wie Martin Tissing, Henri de Wolf und Sjouke Heins schlossen sich ebenfalls Nu an.
Obwohl die Gruppe von Anfang an in den nationalen Medien Beachtung fand, stieß sie auf lokaler Ebene auf großen Widerstand. Der Vorstand von Pictura in Groningen lehnte zunächst jede Form der Zusammenarbeit ab. Der damalige Direktor des Groninger Museums, W. Jos de Gruyter, einer der Initiatoren der Nu-Gründung, stellte 1960 gegen den Willen seines Vorstands Ausstellungsräume im Museum zur Verfügung. In den folgenden Jahren stellte die Gruppe auch in Pictura aus. 1969 veranstaltete die Gruppe eine Ausstellung im Groninger Museum, die den Titel Wad Nu trug. In diesen Jahren fanden auch Ausstellungen außerhalb von Groningen statt, unter anderem im Princessehof in Leeuwarden. Die Gruppe zerfiel in den nächsten Jahren langsam.